Eigentlich ist es schwer, solch eine Reise in Worte zu fassen, denn ein kleines graues Kästchen lässt nur erahnen, was ihr in Japan mit mir erlebt habt! Ich wuerde mich trotzdem sehr freuen, wenn ihr eure Erfahrungen hinterlasst und falls ihr noch ein paar Stichpunkte für die Bewertung braucht:
– Planung und Kommunikation
– Vorbereitung auf die Reise
– Die Reise nach Japan
– Unterbringung
– Essen
– Sightseeing Plan
– Spezielle Wünsche
– Japan Hintergrund
– Japan Kultur
– Japan, das tägliche Leben
– Spezielle Interessen
– Das Land und die Reiseroute
– Intensität / Anstrengung
– Wiederholungsqualität
– Was war am Schönsten?
– Was war nicht so gut?
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Diese eine Liebe wird nie zu ende gehen - Wann werd' ich sie wiedersehen?
– Planung und Kommunikation
Alles bestens!
– Vorbereitung auf die Reise
Optimal
– Die Reise nach Japan
Lang und anstregend, aber das ist es wert 😉
– Unterbringung
Es war eine tolle Erfahrung, so verschiedene Hotels kennen zu lernen! Sie hatten alle irgendwie was Besonderes und ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwas schlecht war.
– Essen
Abwechslungsreich, vielfältig, lecker – Ich liebe es 😀
Das einzige, was mir tatsächlich etwas gefehlt hat, war Obst – das war irgendwie eher selten und teuer.
– Sightseeing Plan
Auch sehr abwechslungsreich und als begeisterter Japan-Fan hat mir einfach alles gefallen. Manchmal war es nur für die Füße etwas anstrengend…
– Japan Kultur
Am liebsten würd ich mich als Schatten an eine private japanische Familie heften – das wäre dann der intensivste Weg, die japanische Kultur kennen zu lernen. Die Reise mit persönlichem Japan-Vertrauten kommt da wohl von allen realistischen Möglichkeiten am nächsten . Ich hätte so im Nachhinein tatsächlich noch gerne etwas mehr vom Buddhismus kennen gelernt.
– Japan, das tägliche Leben
Gott, ich liebe die Getränkeautomaten!!
– Spezielle Interessen
Pokecenter 😀
– Intensität / Anstrengung
Durch die freien Tage (und die Möglichkeit, Ausflüge auszusetzen), kann man die Intensität natürlich für sich selbst variieren. Manche Tage waren schon recht anstrengend, aber ich bereue nichts.
– Wiederholungsqualität
Ich zähle die Monate…
– Was war am Schönsten?
Die Erfahrungen 😀
Das ist echt schwer zu beantworten… Es war sehr angenehm, dass man sich im Prinzip um nichts kümmern musste und man trotzdem so vielfältige Erfahrungen machen konnte. Verschiede Regionen, verschiedene Hotels, verschiedene Reise-Möglichkeiten. Die Momente, wo man mit einer Bento-Box (und anderen Leckerein) im Shinkansen sitzt, sind einfach episch. Die Getränkeautomaten, die Toiletten (ja, tatsächlich), die sauberen Straßen, die kleinen engen Geschäfte, die Riesen-Auswahl in großen Geschäften, das Essen, der Hotel-Onsen…
– Was war nicht so gut?
Die schmerzenden Füße…
Im Aquarium in Okinawa grenzte aus meiner Sicht so manche Tierhaltung an Quälerei… Das ist der einzige Ort, wo ich nicht noch mal hin möchte.
Der Rückflug mit Erkältung… (Oh mann)
Das man sich manchmal entscheiden musste, wem man (zum Essen) folgt – das war hart! 😉
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Genial!
Eines Vorneweg, ich bin nicht ganz voreingenommen, da Heinlein-san inzwischen zu meinen guten Freunden zählt und wir uns auch regelmäßig in Deutschland sehen. 😊 (Wir wohnen ja quasi um´s Eck.)
– Planung und Kommunikation
Die Kommunikation im Vorfeld und auf der Reise ist sehr gut. Fragen sind jederzeit möglich.
Nach all den Jahren in denen Heinlein-san die Reisen schon macht, hat er die Planung natürlich im Griff…
– Vorbereitung auf die Reise
Das Vortreffen ist eine spitzen Idee, man sieht schon ein paar der Mitreisenden, das macht das Treffen am Flughafen viel einfacher. 😉 Und es können im Vorfeld Fragen einfach geklärt werden. Dazu noch Anekdoten von Japan-Reise-„Veteranen“ die auch gerne mal bei einem Vortreffen dabei sind. (z.B. ich)
– Die Reise nach Japan
Flugzeug eben. Stundenlang sitzen und den kleinen Monitor vor sich anstarren. Und öfter mal in der Boardküche reinschauen. 😊 Alles Problemlos mit sicheren Airlines. Keine Touri-Bomber von einer Never-Come-back-Airline. Mein Favorit bisher: ANA, der Service ist einfach nur topp!
– Unterbringung
In Ueno nicht ganz so komfortabel wie im Rest von Japan. Ist eben auch eine Preissache und der Großraum Tokio ist teuer. Aber bisher immer OK.
Ueno hat auch einen großen Bahnhof, natürlich mit der Yamanote-Ringlinie, von hier aus kommt man einfach überall hin im Großraum Tokio. Mit JR und Metro.
Ueno liegt auch ideal wenn man an den Tagen ohne Programm etwas unternehmen möchte.
Shinkansen im Ueno Bahnhof, man ist auch schnell in der Tokio-Station in der noch mehr Shinkansen auf einen warten.
Akihabara, Asakusa, Skytree sind Fußläufig in erreichbarer Nähe.
– Essen
Natürlich jeden Tag Japanisch. 😉 Muss man ausnützen, wenn man da ist.
Auf jeden Fall mal in den Kaufhäusern die Delikatessenabteilungen anschauen. Da fällt man fast in Ohnmacht! 😊
– Sightseeing Plan
Abwechslungsreich
– Spezielle Wünsche
Spezielle Wünsche werden wenn möglich auch erfüllt. Zumindest hat Heinlein-san bei der Frühlingsreise 2014 gleich 2 Wünsche* von mir erfüllt. 😊
– Japan Kultur
Man ist als Tourist dort, da kann man natürlich nicht sofort alles mitbekommen und verstehen.
Auch nach mehreren Japan-Reisen und >13 Jahre bei 2 Japanischen Firmen (in Deutschland) lerne ich immer wieder etwas dazu.
– Japan, das tägliche Leben
Von Ruhe und Harmonie bis Vollgashektik, alles kann man erleben.
– Spezielle Interessen
Videogames und Elektronik, Akihabara ist einen Spaziergang entfernt und auf dem Weg dorthin gibt’s einen Donki. 😉
Wer etwas spezielles unbedingt haben möchte, an den Tagen ohne Programm macht man sich sein eigenes. Heinlein-san supportet gerne.
– Das Land und die Reiseroute
Abwechslungsreich. Wer was spezielles sehen will, wenn es zur Reiseroute passt kann man es vielleicht ja einbauen. (*2014 wars Mount Aso und Gunkan-jima)
– Intensität / Anstrengung
Gut zu Fuß sollte man schon sein. Man bekommt durch die vielen Eindrücke gar nicht mit das man nicht selten 10km und mehr durch Japan läuft.
Mein Rekord im einfach durch Japan laufen sind 21km, habe ich erst Abends im Hotel realisiert.
– Wiederholungsqualität
2011, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018 und hoffentlich 2022 alles mit Heinlein-san – noch Fragen?
(2019 ohne Heinlein-san Reisegruppe, aber von der Erfahrung sehr profitiert!)
– Was war am Schönsten?
So viel schönes, da kann ich mich nicht entscheiden!
– Was war nicht so gut?
Wenig, alles nicht wirklich erwähnenswert!
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Subarashi (Wunderbar)
– Planung und Kommunikation
Beides super, gute Planung und Kommunikation sowohl in der Heimat, wie auch in Japan.
Fragen wurden auch jederzeit gern beantwortet.
– Vorbereitung auf die Reise
Im Vorfeld der Reise finden 1 – 2 Vortreffen statt, bei denen man viele Informationen, die Unterlagen und die Gelegenheit bekommt den Rest der Gruppe kennenzulernen. Schon dabei stellt man fest, dass gutes Essen ein wichtiger Bestandteil der Reise sein wird.
– Die Reise nach Japan
Die Anreise als Gruppe kann ich nicht beurteilen, da ich ein paar Tage früher als die anderen nach Japan geflogen bin. Die Planung hat netterweise auch Thomas übernommenund lief reibungslos.
Zum Flug selber: Es ist halt eine lange Flugreise. Vorfreude, Unterhaltungen mit den Mitreisenden, gelegentliche Bewegung (vor den Notausgängen macht man die Stuardessen allerdings etwas nervös :D) und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm bringen einen gut aber über die Zeit.
Bisher ist ANA meine Lieblings-Airline.
– Unterbringung
Die Hotels sind immer in Ordnung. In den Großstädten sind die Zimmer natürlich kleiner als außerhalb, aber da man fast nur zum Schlafen dort ist, macht das nichts.
Der Stadtteil Ueno ist ein idealer Ausgangspunkt für die Ausflüge. Alle öffentlichen Verkehrsmittel sind schnell zu erreichen und auch zu Fuß kann man viel entdecken.
– Essen
Da gibt es so viel zu entdecken! Einfach durchprobieren was einen anlacht und überraschen lassen. 😀
– Sightseeing Plan
Abwechslungsreich und von allem etwas dabei. Es sind viele bekannte Sehenswürdigkeiten auf dem Plan und man bekommt einen guten Eindruck über die Vielfalt.
– Spezielle Wünsche
Werden wenn möglich berücksichtigt und man wird auch gern in der Planung einer Aktivität unterstützt.
– Japan Kultur
Vielseitig und man entdeckt ständig Neues! Unglaubliches, Faszinierendes, Überraschendes… 😀
– Japan, das tägliche Leben
Hektisch bis entspannt, unfassbar geordnet!
– Spezielle Interessen
Süßigkeiten, Mode/Shoppen, schöne Gärten und Tempel/Schreine
– Das Land und die Reiseroute
Das Land ist faszinierend und abwechslungsreich, was sich auch in der Reiseroute wiederspiegelt.
– Intensität / Anstrengung
Man sollte gut zu Fuß sein, da man doch erstaunlich viele Kilometer zurücklegt. Manchmal ist eine gute Kondition auch nicht schlecht, wenn es viele Treppen zu spektakulären Aussichten zu besteigen gilt.
– Wiederholungsqualität
2018 das erste Mal dabei gewesen und mit der gewonnenen Erfahrung 2019 eine zweite, unabhängige Reise unternommen (was natürlich deutlich mehr Planung erfordert hat!).
Um das Land und die Kultur kennenzulernen ist die Reise super geeignet und sicher auch eine Wiederholung wert.
– Was war am Schönsten?
Sakura, das wundervolle Meer aus Kirschblüten wo man nur hinschaut. Im Prinzip aber alles!
– Was war nicht so gut?
Die schmerzenden Füße an manchen Tagen, vergisst man aber schnell!
Der Zeitplan war manchmal etwas eng, aber das lässt sich bei so vielen tollen Stationen nicht vermeiden, kein großer Kritikpunkt also. 😀
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Begeisternd!
– Planung und Kommunikation
Vor, während und nach der Reise sehr gut; Heinlein-Sensei steht immer mit Rat und Tat zur Seite
– Vorbereitung auf die Reise
Die Aufbereitung des Reiseplans und das Treffen vorab waren hervorragend. Man weiß, was auf einen zukommt und wird somit nur von der Schönheit Japans überrascht, nicht jedoch von unvorhergesehenen Dingen.
– Die Reise nach Japan
Gut geplant, gut durchgeführt. Kommt natürlich auf die Airline an. Nach Japan war sehr angenehm. ANC-Kopfhörer sind auf solch langen Flugreisen ein Muss.
– Unterbringung
Die meiste Zeit ist man unterwegs, da spielt die Unterkunft keine große Rolle. Zum Schlafen reicht es jedenfalls mehr als genug. Die Zimmer sind meist recht klein, aber absolut sauber und gemütlich. Nach einem anstrengenden Tag ist nur eines wichtig: ein Bett, damit man am nächsten Tag wieder fit ist,
Die Übernachtungen auf Hokkaido muss ich hier allerdings hervorheben. Die waren besonders schön (was vielleicht auch am Onsen liegt…).
– Essen
Sugoi! Besser geht es nicht. Die Reise ist von sich aus schon auf „Essen-Highlights“ ausgelegt. Nicht umsonst fragen Japaner nach eine Reise, wie das Essen dort war. Hier ist jedenfalls für jeden was dabei. Und das ist vielleicht wichtig: In Japan gibt es mehr als Sushi. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Mein Favorit: Melon Pan – so einfach, aber doch so gut… 😉
– Sightseeing Plan
Für zwei Wochen sehr, sehr viel Input. Da geht in der Hektik der Reise das eine oder andere Ziel etwas zu schnell an einem vorbei. Aber: Alleine kann man Japan so komprimiert und umfassend kaum bereisen. Das Programm ist zwar straff angelegt, bietet aber auch genauso viel Raum für eigene Erkundigungen.
– Spezielle Wünsche
Können geäußert werden und werden (wenn möglich) auch erfüllt.
– Japan Hintergrund
Japan steht bei dieser Reise klar im Vordergrund.
– Japan Kultur
Man bekommt das gesamte Spektrum: Von Nord nach Süd, von modern bis traditionell. Alles ist dabei. Je nach Wunsch kann man an den freien Tagen seinen eigenen Wünschen nachgehen und den eigenen Schwerpunkt (Anime, Manga, Pokémon) verstärken und so noch ein wenig tiefer in die Kultur einsteigen.
– Japan, das tägliche Leben
Das bekommt man auf einer solchen Reise nur sehr spärlich mit, wenn man sich nicht gerade von einer netten Gastfamilie einladen lässt. Für das tägliche Leben muss wohl ein längerer Aufenthalt ohne große „Europäer-Gruppe“ gestartet werden.
– Spezielle Interessen
Japan an sich ist ja schon ein spezielles Interesse. Aber natürlich werden eigene Wünsche beachtet, soweit das geht. Aber wie geschrieben: an den freien Tagen kann man seinen Interesse nachgehen und die Reise nochmals ganz nach den eigenen Wünschen zusammenstellen.
– Das Land und die Reiseroute
Die Route ist sehr schön gewählt und nimmt viele Sehenswürdigkeiten und Orte mit. Natürlich könnte man noch den ein oder anderen Ort, der auf der Route liegt, besuchen. Oder nochmal einen Schrein besuchen. Oder nochmal ein spezielles Restaurant aufnehmen. Oder nochmal einen Stop im Manga-Kaffee machen. Oder nochmal tagelang durch Tokyo laufen. Oder oder oder…
Für alles sind die zwei Wochen leider zu kurz, aber vielleicht kommt man ja öfter nach Japan.
– Intensität / Anstrengung
Gute Schuhe ist ein Muss. Es wird schon sehr viel gelaufen. Manchmal auch auf Berge im unwegsamen Gelände. Aber grundsätzlich schafft man das sehr gut, egal in welchem Alter man ist. Und wenns ganz hart wird: bei manchen Bergen gibt es auch eine Seilbahn.
– Wiederholungsqualität
Ich selbst war bisher nur einmal dabei, möchte aber auf jeden Fall nochmal nach Japan. Gerne wieder mit Heinlein-Sensei. Das geniale ist einfach: Er kennt sich aus, weiß, wo was ist und kann immer helfen. Besonders wichtig, wenn es um Essens-Tipps geht. Was hätte ich ohne ihn alles verpasst: Black-Thunder, gebratene Jakobsmuschel, Cola-Plus und vor allem das Steak auf Okinawa!
– Was war am Schönsten?
Einen einzelnen Punkt kann ich gar nicht ausfindig machen. Die gesamte Reise ist mir so gut im Gedächtnis geblieben, wie sonst kaum ein Ereignis.
Müsste ich eine Sache nennen, wäre es wohl der Meiji-Schrein im Herzen Tokyos. Eines der ersten Ziele der Reise und irgendwie magisch: mitten in der Stadt, aber dennoch fernab des Trubels und unheimlich beruhigend – fast wie in einem Ghibli-Film.
Okay, eins hab ich noch: Kyoto. Auch eine riesige Stadt, aber doch so anders als Tokyo. Und die Schreine dort…
– Was war nicht so gut?
Der Rückflug, weil leider viel zu früh…
Ich bin 2014 und 2016 zusammen mit Thomas Reisegruppe gereist. 2014 alleine und 2016 zusammen mit einer Freundin.
– Planung und Kommunikation / Vorbereitung auf die Reise
Der Ablauf der Reise ist auf der Homepage gut beschrieben. Falls man doch Fragen oder Wünsche hatte, konnte man sich immer Thomas wenden. Eine Antwort kam immer zügig und ausführlich. Zudem gab es ein Treffen vor der Reise.
– Die Reise nach Japan
Alle Reisemitglieder sind zum Münchener Flughafen angereist, sodass man zusammen nach Tokyo weiterfliegt. Mir hat das persönlich sehr geholfen, da ich 2014 allein gereist bin und es meine erste Fernreise war.
– Unterbringung
Die Hotelzimmer sind einfach und eher klein, aber sauber! Das ist für mich persönlich am wichtigsten. Da man die meiste Zeit unterwegs ist, hält man sich nur nachts in dem Zimmer auf.
Bei ein, zwei Hotels gab es ein Onsen, wo man nach einen langen Tag abends entspannen konnte.
– Essen
Thomas ist ein Fachmann für gutes Essen. Je nach Ort werden regionale Spezialitäten gegessen. Da ich persönlich keine Einschränkungen/ Diäten habe, habe ich alles landestypisch gegessen. Aber wenn man Thomas fragt, hilft er bestimmt weiter und findet eine Lösung.
Insgesamt ist Japan ein super Land, um neues Essen auszuprobieren. Vor allem Nudelgerichte (Ramen, Soba), japanisches Curry und Okonomiyaki kann ich empfehlen. Zum Ausprobieren von Snacks (Takoyaki, Taiyaki, …) sind kleine Food-Stände sehr gut geeignet.
– Sightseeing Plan / Japan Kultur
Da ich bei der ersten Reise keinen genauen Plan (außer Tokyo) hatte was ich sehen möchte, habe ich mich einfach berieseln lassen. Ich war überrascht was Japan alles zu bieten hat. Von vollen Städten mit vielen Aktivitäten auf einen Haufen bis ruhige, ländliche Orte, wo man die Natur genießen kann. Wir haben Tempel /Schreine besichtigt, sind auf Berge (sogar einen Vulkan) gestiegen, haben heiße Schwefelquellen gesehen, und vieles mehr. Die Liste ist sehr lang.
Früher war ich begeistert von Großstädten, wie Tokyo oder Osaka, aber mittlerweile bevorzuge ich eher ländliche Städte, in denen man abschalten kann. Ich denke, dass Thomas Sightseeing Plan beides gut bedienen kann.
– Japan, das tägliche Leben
Da man viel unterwegs ist bekommt man schon einiges vom japanischen Leben mit, ob es Bahnfahren ist, Einkaufen im Supermarkt oder Besuche von Festen (z.B. in der Kirschblütenzeit). Klar kann eine Reise nicht ansatzweise das ganze japanische Leben aufzeigen aber einen kleinen Einblick gewährt es schon.
– Spezielle Interessen
Am Anfang lagen die Interessen eher bei Manga, Anime, J-Rock. Was man alles gut in größeren Städten bedienen kann. Mittlerweile bevorzuge ich auch alles um das Thema Natur (Wasserfälle, Meer, Wälder, …).
– Intensität / Anstrengung
Die Reise ist recht laufintensiv, sprich man sollte gut zu Fuß sein. Da empfehle ich abends ein heißes Fußbad, dass wirkt wunder. Ansonsten hält es sich in Grenzen. Einzig der Aufstieg auf den Mt. Misen auf Miyajima war auf den beiden Reisen anstrengend. Aber Thomas warnt einen vor und es ist kein Zwang alles mitzumachen.
– Wiederholungsqualität
Da ich zweimal mit dabei war würde ich sagen auf jeden Fall eine hohe Wiederholungsqualität. Wenn man dann noch die Reisen zu den verschiedenen Jahreszeiten mitmacht, sieht man automatisch immer etwas Neues.
– Was war am Schönsten?
Das ist schwer zu sagen, weil es während der Reise unendlich viele neue Eindrücke gibt. Für mich bedeutet eine Japanreise Entspannung, viel Erleben und gutes Essen.
Entspannung wegen der Lebenseinstellung der Japaner. Da in Japan die Gemeinschaft in Vordergrund steht, sind viele Dinge wie Kundenservice oder das Verhalten im Alltag, wie z.B. leise sein in der Bahn oder Leute erst einsteigen lassen, usw. eine wahre Wohltat.
Man kann unendlich viel erleben. Von Schwimmen im Meer oder auf einen Berg wandern, bis Videospiele in einem Gamecenter spielen oder in einen Freizeitpark gehen ist alles möglich.
Zum Thema essen habe ich mich oben bereits ausgelassen. 😉
– Was war nicht so gut?
Was eben bei Gruppenreisen typisch ist. Der eine möchte gerne hier länger bleiben, der andere dort. Der eine interessiert sich hierfür der andere dafür. Darauf muss man sich einstellen, wenn man eine geführte Reise macht. Thomas hat durch seine Erfahrung aber ein gutes Händchen für Orte, Zeit, usw.
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
100% empfehlenswert
Ich bin Thomas sehr dankbar, dass er mir damals mit der Reisegruppe die Möglichkeit gegeben hat Japan zu bereisen. Dieses Jahr fliege ich das vierte Mal nach Japan und habe noch Pläne für weitere Reisen.
Eine tolle Reise ins Land der aufgehenden Sonne
Eigentlich ist es schwer, solch eine Reise in Worte zu fassen, denn ein kleines graues Kästchen lässt nur erahnen, was ihr in Japan mit mir erlebt habt! Ich wuerde mich trotzdem sehr freuen, wenn ihr eure Erfahrungen hinterlasst und falls ihr noch ein paar Stichpunkte für die Bewertung braucht:
– Planung und Kommunikation
– Vorbereitung auf die Reise
– Die Reise nach Japan
– Unterbringung
– Essen
– Sightseeing Plan
– Spezielle Wünsche
– Japan Hintergrund
– Japan Kultur
– Japan, das tägliche Leben
– Spezielle Interessen
– Das Land und die Reiseroute
– Intensität / Anstrengung
– Wiederholungsqualität
– Was war am Schönsten?
– Was war nicht so gut?
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Diese eine Liebe wird nie zu ende gehen - Wann werd' ich sie wiedersehen?
– Planung und Kommunikation
Alles bestens!
– Vorbereitung auf die Reise
Optimal
– Die Reise nach Japan
Lang und anstregend, aber das ist es wert 😉
– Unterbringung
Es war eine tolle Erfahrung, so verschiedene Hotels kennen zu lernen! Sie hatten alle irgendwie was Besonderes und ich kann mich nicht erinnern, dass irgendwas schlecht war.
– Essen
Abwechslungsreich, vielfältig, lecker – Ich liebe es 😀
Das einzige, was mir tatsächlich etwas gefehlt hat, war Obst – das war irgendwie eher selten und teuer.
– Sightseeing Plan
Auch sehr abwechslungsreich und als begeisterter Japan-Fan hat mir einfach alles gefallen. Manchmal war es nur für die Füße etwas anstrengend…
– Japan Kultur
Am liebsten würd ich mich als Schatten an eine private japanische Familie heften – das wäre dann der intensivste Weg, die japanische Kultur kennen zu lernen. Die Reise mit persönlichem Japan-Vertrauten kommt da wohl von allen realistischen Möglichkeiten am nächsten . Ich hätte so im Nachhinein tatsächlich noch gerne etwas mehr vom Buddhismus kennen gelernt.
– Japan, das tägliche Leben
Gott, ich liebe die Getränkeautomaten!!
– Spezielle Interessen
Pokecenter 😀
– Intensität / Anstrengung
Durch die freien Tage (und die Möglichkeit, Ausflüge auszusetzen), kann man die Intensität natürlich für sich selbst variieren. Manche Tage waren schon recht anstrengend, aber ich bereue nichts.
– Wiederholungsqualität
Ich zähle die Monate…
– Was war am Schönsten?
Die Erfahrungen 😀
Das ist echt schwer zu beantworten… Es war sehr angenehm, dass man sich im Prinzip um nichts kümmern musste und man trotzdem so vielfältige Erfahrungen machen konnte. Verschiede Regionen, verschiedene Hotels, verschiedene Reise-Möglichkeiten. Die Momente, wo man mit einer Bento-Box (und anderen Leckerein) im Shinkansen sitzt, sind einfach episch. Die Getränkeautomaten, die Toiletten (ja, tatsächlich), die sauberen Straßen, die kleinen engen Geschäfte, die Riesen-Auswahl in großen Geschäften, das Essen, der Hotel-Onsen…
– Was war nicht so gut?
Die schmerzenden Füße…
Im Aquarium in Okinawa grenzte aus meiner Sicht so manche Tierhaltung an Quälerei… Das ist der einzige Ort, wo ich nicht noch mal hin möchte.
Der Rückflug mit Erkältung… (Oh mann)
Das man sich manchmal entscheiden musste, wem man (zum Essen) folgt – das war hart! 😉
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Genial!
Wann sind Japan Reisen endlich wieder möglich?
Eines Vorneweg, ich bin nicht ganz voreingenommen, da Heinlein-san inzwischen zu meinen guten Freunden zählt und wir uns auch regelmäßig in Deutschland sehen. 😊 (Wir wohnen ja quasi um´s Eck.)
– Planung und Kommunikation
Die Kommunikation im Vorfeld und auf der Reise ist sehr gut. Fragen sind jederzeit möglich.
Nach all den Jahren in denen Heinlein-san die Reisen schon macht, hat er die Planung natürlich im Griff…
– Vorbereitung auf die Reise
Das Vortreffen ist eine spitzen Idee, man sieht schon ein paar der Mitreisenden, das macht das Treffen am Flughafen viel einfacher. 😉 Und es können im Vorfeld Fragen einfach geklärt werden. Dazu noch Anekdoten von Japan-Reise-„Veteranen“ die auch gerne mal bei einem Vortreffen dabei sind. (z.B. ich)
– Die Reise nach Japan
Flugzeug eben. Stundenlang sitzen und den kleinen Monitor vor sich anstarren. Und öfter mal in der Boardküche reinschauen. 😊 Alles Problemlos mit sicheren Airlines. Keine Touri-Bomber von einer Never-Come-back-Airline. Mein Favorit bisher: ANA, der Service ist einfach nur topp!
– Unterbringung
In Ueno nicht ganz so komfortabel wie im Rest von Japan. Ist eben auch eine Preissache und der Großraum Tokio ist teuer. Aber bisher immer OK.
Ueno hat auch einen großen Bahnhof, natürlich mit der Yamanote-Ringlinie, von hier aus kommt man einfach überall hin im Großraum Tokio. Mit JR und Metro.
Ueno liegt auch ideal wenn man an den Tagen ohne Programm etwas unternehmen möchte.
Shinkansen im Ueno Bahnhof, man ist auch schnell in der Tokio-Station in der noch mehr Shinkansen auf einen warten.
Akihabara, Asakusa, Skytree sind Fußläufig in erreichbarer Nähe.
– Essen
Natürlich jeden Tag Japanisch. 😉 Muss man ausnützen, wenn man da ist.
Auf jeden Fall mal in den Kaufhäusern die Delikatessenabteilungen anschauen. Da fällt man fast in Ohnmacht! 😊
– Sightseeing Plan
Abwechslungsreich
– Spezielle Wünsche
Spezielle Wünsche werden wenn möglich auch erfüllt. Zumindest hat Heinlein-san bei der Frühlingsreise 2014 gleich 2 Wünsche* von mir erfüllt. 😊
– Japan Kultur
Man ist als Tourist dort, da kann man natürlich nicht sofort alles mitbekommen und verstehen.
Auch nach mehreren Japan-Reisen und >13 Jahre bei 2 Japanischen Firmen (in Deutschland) lerne ich immer wieder etwas dazu.
– Japan, das tägliche Leben
Von Ruhe und Harmonie bis Vollgashektik, alles kann man erleben.
– Spezielle Interessen
Videogames und Elektronik, Akihabara ist einen Spaziergang entfernt und auf dem Weg dorthin gibt’s einen Donki. 😉
Wer etwas spezielles unbedingt haben möchte, an den Tagen ohne Programm macht man sich sein eigenes. Heinlein-san supportet gerne.
– Das Land und die Reiseroute
Abwechslungsreich. Wer was spezielles sehen will, wenn es zur Reiseroute passt kann man es vielleicht ja einbauen. (*2014 wars Mount Aso und Gunkan-jima)
– Intensität / Anstrengung
Gut zu Fuß sollte man schon sein. Man bekommt durch die vielen Eindrücke gar nicht mit das man nicht selten 10km und mehr durch Japan läuft.
Mein Rekord im einfach durch Japan laufen sind 21km, habe ich erst Abends im Hotel realisiert.
– Wiederholungsqualität
2011, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018 und hoffentlich 2022 alles mit Heinlein-san – noch Fragen?
(2019 ohne Heinlein-san Reisegruppe, aber von der Erfahrung sehr profitiert!)
– Was war am Schönsten?
So viel schönes, da kann ich mich nicht entscheiden!
– Was war nicht so gut?
Wenig, alles nicht wirklich erwähnenswert!
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Subarashi (Wunderbar)
Wer eine Japan-Reise tut, der kann was erleben!
– Planung und Kommunikation
Beides super, gute Planung und Kommunikation sowohl in der Heimat, wie auch in Japan.
Fragen wurden auch jederzeit gern beantwortet.
– Vorbereitung auf die Reise
Im Vorfeld der Reise finden 1 – 2 Vortreffen statt, bei denen man viele Informationen, die Unterlagen und die Gelegenheit bekommt den Rest der Gruppe kennenzulernen. Schon dabei stellt man fest, dass gutes Essen ein wichtiger Bestandteil der Reise sein wird.
– Die Reise nach Japan
Die Anreise als Gruppe kann ich nicht beurteilen, da ich ein paar Tage früher als die anderen nach Japan geflogen bin. Die Planung hat netterweise auch Thomas übernommenund lief reibungslos.
Zum Flug selber: Es ist halt eine lange Flugreise. Vorfreude, Unterhaltungen mit den Mitreisenden, gelegentliche Bewegung (vor den Notausgängen macht man die Stuardessen allerdings etwas nervös :D) und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm bringen einen gut aber über die Zeit.
Bisher ist ANA meine Lieblings-Airline.
– Unterbringung
Die Hotels sind immer in Ordnung. In den Großstädten sind die Zimmer natürlich kleiner als außerhalb, aber da man fast nur zum Schlafen dort ist, macht das nichts.
Der Stadtteil Ueno ist ein idealer Ausgangspunkt für die Ausflüge. Alle öffentlichen Verkehrsmittel sind schnell zu erreichen und auch zu Fuß kann man viel entdecken.
– Essen
Da gibt es so viel zu entdecken! Einfach durchprobieren was einen anlacht und überraschen lassen. 😀
– Sightseeing Plan
Abwechslungsreich und von allem etwas dabei. Es sind viele bekannte Sehenswürdigkeiten auf dem Plan und man bekommt einen guten Eindruck über die Vielfalt.
– Spezielle Wünsche
Werden wenn möglich berücksichtigt und man wird auch gern in der Planung einer Aktivität unterstützt.
– Japan Kultur
Vielseitig und man entdeckt ständig Neues! Unglaubliches, Faszinierendes, Überraschendes… 😀
– Japan, das tägliche Leben
Hektisch bis entspannt, unfassbar geordnet!
– Spezielle Interessen
Süßigkeiten, Mode/Shoppen, schöne Gärten und Tempel/Schreine
– Das Land und die Reiseroute
Das Land ist faszinierend und abwechslungsreich, was sich auch in der Reiseroute wiederspiegelt.
– Intensität / Anstrengung
Man sollte gut zu Fuß sein, da man doch erstaunlich viele Kilometer zurücklegt. Manchmal ist eine gute Kondition auch nicht schlecht, wenn es viele Treppen zu spektakulären Aussichten zu besteigen gilt.
– Wiederholungsqualität
2018 das erste Mal dabei gewesen und mit der gewonnenen Erfahrung 2019 eine zweite, unabhängige Reise unternommen (was natürlich deutlich mehr Planung erfordert hat!).
Um das Land und die Kultur kennenzulernen ist die Reise super geeignet und sicher auch eine Wiederholung wert.
– Was war am Schönsten?
Sakura, das wundervolle Meer aus Kirschblüten wo man nur hinschaut. Im Prinzip aber alles!
– Was war nicht so gut?
Die schmerzenden Füße an manchen Tagen, vergisst man aber schnell!
Der Zeitplan war manchmal etwas eng, aber das lässt sich bei so vielen tollen Stationen nicht vermeiden, kein großer Kritikpunkt also. 😀
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Begeisternd!
Erster Besuch in Japan
– Planung und Kommunikation
Vor, während und nach der Reise sehr gut; Heinlein-Sensei steht immer mit Rat und Tat zur Seite
– Vorbereitung auf die Reise
Die Aufbereitung des Reiseplans und das Treffen vorab waren hervorragend. Man weiß, was auf einen zukommt und wird somit nur von der Schönheit Japans überrascht, nicht jedoch von unvorhergesehenen Dingen.
– Die Reise nach Japan
Gut geplant, gut durchgeführt. Kommt natürlich auf die Airline an. Nach Japan war sehr angenehm. ANC-Kopfhörer sind auf solch langen Flugreisen ein Muss.
– Unterbringung
Die meiste Zeit ist man unterwegs, da spielt die Unterkunft keine große Rolle. Zum Schlafen reicht es jedenfalls mehr als genug. Die Zimmer sind meist recht klein, aber absolut sauber und gemütlich. Nach einem anstrengenden Tag ist nur eines wichtig: ein Bett, damit man am nächsten Tag wieder fit ist,
Die Übernachtungen auf Hokkaido muss ich hier allerdings hervorheben. Die waren besonders schön (was vielleicht auch am Onsen liegt…).
– Essen
Sugoi! Besser geht es nicht. Die Reise ist von sich aus schon auf „Essen-Highlights“ ausgelegt. Nicht umsonst fragen Japaner nach eine Reise, wie das Essen dort war. Hier ist jedenfalls für jeden was dabei. Und das ist vielleicht wichtig: In Japan gibt es mehr als Sushi. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Mein Favorit: Melon Pan – so einfach, aber doch so gut… 😉
– Sightseeing Plan
Für zwei Wochen sehr, sehr viel Input. Da geht in der Hektik der Reise das eine oder andere Ziel etwas zu schnell an einem vorbei. Aber: Alleine kann man Japan so komprimiert und umfassend kaum bereisen. Das Programm ist zwar straff angelegt, bietet aber auch genauso viel Raum für eigene Erkundigungen.
– Spezielle Wünsche
Können geäußert werden und werden (wenn möglich) auch erfüllt.
– Japan Hintergrund
Japan steht bei dieser Reise klar im Vordergrund.
– Japan Kultur
Man bekommt das gesamte Spektrum: Von Nord nach Süd, von modern bis traditionell. Alles ist dabei. Je nach Wunsch kann man an den freien Tagen seinen eigenen Wünschen nachgehen und den eigenen Schwerpunkt (Anime, Manga, Pokémon) verstärken und so noch ein wenig tiefer in die Kultur einsteigen.
– Japan, das tägliche Leben
Das bekommt man auf einer solchen Reise nur sehr spärlich mit, wenn man sich nicht gerade von einer netten Gastfamilie einladen lässt. Für das tägliche Leben muss wohl ein längerer Aufenthalt ohne große „Europäer-Gruppe“ gestartet werden.
– Spezielle Interessen
Japan an sich ist ja schon ein spezielles Interesse. Aber natürlich werden eigene Wünsche beachtet, soweit das geht. Aber wie geschrieben: an den freien Tagen kann man seinen Interesse nachgehen und die Reise nochmals ganz nach den eigenen Wünschen zusammenstellen.
– Das Land und die Reiseroute
Die Route ist sehr schön gewählt und nimmt viele Sehenswürdigkeiten und Orte mit. Natürlich könnte man noch den ein oder anderen Ort, der auf der Route liegt, besuchen. Oder nochmal einen Schrein besuchen. Oder nochmal ein spezielles Restaurant aufnehmen. Oder nochmal einen Stop im Manga-Kaffee machen. Oder nochmal tagelang durch Tokyo laufen. Oder oder oder…
Für alles sind die zwei Wochen leider zu kurz, aber vielleicht kommt man ja öfter nach Japan.
– Intensität / Anstrengung
Gute Schuhe ist ein Muss. Es wird schon sehr viel gelaufen. Manchmal auch auf Berge im unwegsamen Gelände. Aber grundsätzlich schafft man das sehr gut, egal in welchem Alter man ist. Und wenns ganz hart wird: bei manchen Bergen gibt es auch eine Seilbahn.
– Wiederholungsqualität
Ich selbst war bisher nur einmal dabei, möchte aber auf jeden Fall nochmal nach Japan. Gerne wieder mit Heinlein-Sensei. Das geniale ist einfach: Er kennt sich aus, weiß, wo was ist und kann immer helfen. Besonders wichtig, wenn es um Essens-Tipps geht. Was hätte ich ohne ihn alles verpasst: Black-Thunder, gebratene Jakobsmuschel, Cola-Plus und vor allem das Steak auf Okinawa!
– Was war am Schönsten?
Einen einzelnen Punkt kann ich gar nicht ausfindig machen. Die gesamte Reise ist mir so gut im Gedächtnis geblieben, wie sonst kaum ein Ereignis.
Müsste ich eine Sache nennen, wäre es wohl der Meiji-Schrein im Herzen Tokyos. Eines der ersten Ziele der Reise und irgendwie magisch: mitten in der Stadt, aber dennoch fernab des Trubels und unheimlich beruhigend – fast wie in einem Ghibli-Film.
Okay, eins hab ich noch: Kyoto. Auch eine riesige Stadt, aber doch so anders als Tokyo. Und die Schreine dort…
– Was war nicht so gut?
Der Rückflug, weil leider viel zu früh…
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
Sugoi!
Japan, immer eine Reise wert!
Ich bin 2014 und 2016 zusammen mit Thomas Reisegruppe gereist. 2014 alleine und 2016 zusammen mit einer Freundin.
– Planung und Kommunikation / Vorbereitung auf die Reise
Der Ablauf der Reise ist auf der Homepage gut beschrieben. Falls man doch Fragen oder Wünsche hatte, konnte man sich immer Thomas wenden. Eine Antwort kam immer zügig und ausführlich. Zudem gab es ein Treffen vor der Reise.
– Die Reise nach Japan
Alle Reisemitglieder sind zum Münchener Flughafen angereist, sodass man zusammen nach Tokyo weiterfliegt. Mir hat das persönlich sehr geholfen, da ich 2014 allein gereist bin und es meine erste Fernreise war.
– Unterbringung
Die Hotelzimmer sind einfach und eher klein, aber sauber! Das ist für mich persönlich am wichtigsten. Da man die meiste Zeit unterwegs ist, hält man sich nur nachts in dem Zimmer auf.
Bei ein, zwei Hotels gab es ein Onsen, wo man nach einen langen Tag abends entspannen konnte.
– Essen
Thomas ist ein Fachmann für gutes Essen. Je nach Ort werden regionale Spezialitäten gegessen. Da ich persönlich keine Einschränkungen/ Diäten habe, habe ich alles landestypisch gegessen. Aber wenn man Thomas fragt, hilft er bestimmt weiter und findet eine Lösung.
Insgesamt ist Japan ein super Land, um neues Essen auszuprobieren. Vor allem Nudelgerichte (Ramen, Soba), japanisches Curry und Okonomiyaki kann ich empfehlen. Zum Ausprobieren von Snacks (Takoyaki, Taiyaki, …) sind kleine Food-Stände sehr gut geeignet.
– Sightseeing Plan / Japan Kultur
Da ich bei der ersten Reise keinen genauen Plan (außer Tokyo) hatte was ich sehen möchte, habe ich mich einfach berieseln lassen. Ich war überrascht was Japan alles zu bieten hat. Von vollen Städten mit vielen Aktivitäten auf einen Haufen bis ruhige, ländliche Orte, wo man die Natur genießen kann. Wir haben Tempel /Schreine besichtigt, sind auf Berge (sogar einen Vulkan) gestiegen, haben heiße Schwefelquellen gesehen, und vieles mehr. Die Liste ist sehr lang.
Früher war ich begeistert von Großstädten, wie Tokyo oder Osaka, aber mittlerweile bevorzuge ich eher ländliche Städte, in denen man abschalten kann. Ich denke, dass Thomas Sightseeing Plan beides gut bedienen kann.
– Japan, das tägliche Leben
Da man viel unterwegs ist bekommt man schon einiges vom japanischen Leben mit, ob es Bahnfahren ist, Einkaufen im Supermarkt oder Besuche von Festen (z.B. in der Kirschblütenzeit). Klar kann eine Reise nicht ansatzweise das ganze japanische Leben aufzeigen aber einen kleinen Einblick gewährt es schon.
– Spezielle Interessen
Am Anfang lagen die Interessen eher bei Manga, Anime, J-Rock. Was man alles gut in größeren Städten bedienen kann. Mittlerweile bevorzuge ich auch alles um das Thema Natur (Wasserfälle, Meer, Wälder, …).
– Intensität / Anstrengung
Die Reise ist recht laufintensiv, sprich man sollte gut zu Fuß sein. Da empfehle ich abends ein heißes Fußbad, dass wirkt wunder. Ansonsten hält es sich in Grenzen. Einzig der Aufstieg auf den Mt. Misen auf Miyajima war auf den beiden Reisen anstrengend. Aber Thomas warnt einen vor und es ist kein Zwang alles mitzumachen.
– Wiederholungsqualität
Da ich zweimal mit dabei war würde ich sagen auf jeden Fall eine hohe Wiederholungsqualität. Wenn man dann noch die Reisen zu den verschiedenen Jahreszeiten mitmacht, sieht man automatisch immer etwas Neues.
– Was war am Schönsten?
Das ist schwer zu sagen, weil es während der Reise unendlich viele neue Eindrücke gibt. Für mich bedeutet eine Japanreise Entspannung, viel Erleben und gutes Essen.
Entspannung wegen der Lebenseinstellung der Japaner. Da in Japan die Gemeinschaft in Vordergrund steht, sind viele Dinge wie Kundenservice oder das Verhalten im Alltag, wie z.B. leise sein in der Bahn oder Leute erst einsteigen lassen, usw. eine wahre Wohltat.
Man kann unendlich viel erleben. Von Schwimmen im Meer oder auf einen Berg wandern, bis Videospiele in einem Gamecenter spielen oder in einen Freizeitpark gehen ist alles möglich.
Zum Thema essen habe ich mich oben bereits ausgelassen. 😉
– Was war nicht so gut?
Was eben bei Gruppenreisen typisch ist. Der eine möchte gerne hier länger bleiben, der andere dort. Der eine interessiert sich hierfür der andere dafür. Darauf muss man sich einstellen, wenn man eine geführte Reise macht. Thomas hat durch seine Erfahrung aber ein gutes Händchen für Orte, Zeit, usw.
– Die Reise in einem Wort zusammengefasst…
100% empfehlenswert
Ich bin Thomas sehr dankbar, dass er mir damals mit der Reisegruppe die Möglichkeit gegeben hat Japan zu bereisen. Dieses Jahr fliege ich das vierte Mal nach Japan und habe noch Pläne für weitere Reisen.